Grenzen setzen

Wo sind deine Grenzen?

Sind sie weich oder gestochen scharf?

Kannst du sie klar kommunizieren?

Die ersten drei Wochen sind mir Max und Moritz ganz schön auf der Nase herum getanzt.

– Sie haben in meine Jacke gebissen

– mich angerempelt

– beim spazieren gehen hinter sich her gezogen

– beim füttern fast umgerannt

– und mir deutlich gezeigt, dass ich mal gar nix zu melden habe.

Jetzt – drei Wochen später zeigt sich ein ganz anderes Bild.

– Beide sind mir freundlich zugeneigt

– Sie respektieren, dass bitte niemand in meine Jacke zu beißen hat (manchmal muss ich sie noch daran erinnern)

– Sie halten beim füttern respektvoll abstand (auch wenn es ihnen sichtlich schwer fällt )

– Sie reagieren auf meine Körpersprache und „hören“ mir immer mehr zu.

– Gut – das spazieren gehen müssen wir noch etwas üben

Warum ist das so?

Weil ich beim Esel-Training gelernt habe klare Grenzen zu setzen.

– Gewaltfrei

– Mit Körpersprache und Körperhaltung

– Mit Bestimmtheit

– Und mit Kuscheleinheiten als Belohnung 🙂

ABER JETZT KOMMT DAS TOLLSTE:

Heute ist mir in einer Begegnung mit einem Mitmenschen bewusst geworden, dass ich auch auf dieser Ebene viel deutlicher meine Grenzen klar machen kann und bestimmter auftrete.

Und DANN ist mir eingefallen, dass eine Studie von Dipl.-Psych., Dr. phil.Andrea M. Beetz zeigt, „dass mit Tieren erlebte Bindungserfahrungen auf soziale Interaktionen mit Menschen umgelegt werden können.“

Das heißt, dass ich das bestimmte Auftreten gegenüber meinen Eseln, nun automatisch auch in meinen sonstigen Alltag mitnehme.

Und das nach nur drei Wochen!

Wenn du tiefer in das Thema Persönlichkeitsentwicklung eintauchen willst, komm in meine Facebook-Gruppe und hole dir Inspiration:

Wenn du mit Max und Moritz üben möchtest Grenzen zu setzen, buche den „Esel-Führerschein“ oder die „Esel-Zeit“ – Wir freuen uns auf dich 🙂

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